nähere Infos Ottersberg

Hinweis:
diese Seite und jene wurden vom Initiator Harald Nöding der Regionalgruppe Ottersberg von
2017-2022 erstellt und gepflegt, ab da übergeben an : NEU

Willkommen   bei der
Gemeinwohl- Ökonomie NORD  Regionalgruppe-Ottersberg e.V. , gemeinnützig  
( Satzung )
für Nachhaltigkeit, Gerechtigkeit und Gesundheit . . .

Christian Felber & ecogood.orgUN-Agenda 2030

erste Schritte in die GWÖ ! Druck_Bilanz_Matrix_WAS_WIE(.pdf)


Stimmen aus der Politik zur GWÖ
Bewegung der GWÖ
Botschafter*innen der GWÖ


  • 1)    Einladung  Info-abende / jeden Monat seit  2017

    monatliche  Treffen  in  Ottersberg
    >>>  Termine  hier

    Das ist Gemeinwohlökonomie, in der es nicht um die Gewinnmaximierung
    einzelner Personen oder Gesellschaften geht , sondern darum, positiv auf das Wohl aller einzuwirken. Eine ethische Wirtschaftsordnung, Marktwirtschaft entsteht !
    Sie braucht deshalb neue Gradmesser für wirtschaftliches und gesellschaftliches Handeln.
    Eine Gemeinwohlbilanz soll und kann veröffentlicht werden;
    eine Methodik (sog. Bilanz-Matrix-tabelle), die anhand von bis zu 20 ausgeloteten Indikatoren Werte zum Thema Solidarität, Menschenwürde, ökologische Nachhaltigkeit, soziale Gerechtigkeit, Transparenz und Mitsprache abfragt, die eine Erneuerung der im Grundgesetz verankerten Wertmaßstäbe dringenst bewirkt.
    Eine politische Verbindlichkeit wird so erreicht, die zudem eine erweiterte Demokratie durch alle Bürger vorsieht mit dem Ziel – allen soll und wird es gut gehen, mit mehr Freizeit , weniger Lohnarbeit, sinnvollem Tun und einer Daseinsvorsorge ebenso wie einer freien,

    selbstverantwortlichen Bildung !


    DH:
    die Gemeinwohlökonomie (GWÖ) ist eben ein umfassendes, alternatives und ethisches Wirtschaftsmodell, das für die Unternehmenspraxis entwickelt wurde. Durch die GWÖ wird unser etabliertes Wirtschaftsmodell hinterfragt und es wird eine praxisorientierte Alternative aufgezeigt.
    Die Krisen und Probleme, die wir in unserem heutigen Wirtschaftssystem erleben, laden immer häufiger dazu ein, über solche Alternativen nachzudenken und in den Austausch zu gehen.

    Das Modell der Gemeinwohl-Ökonomie setzt auf schrittweise Veränderung in freier unternehmerischer Verantwortung. Mit Tools aus der Unternehmensberatung wird eine Ausrichtung von Unternehmen an Zielen der sozialen und ökologischen Nachhaltigkeit angestrebt. Dabei versteht sich das Modell nicht als fertige Idee, sondern als wertebasierter, ergebnisoffener Diskussionsprozess – vor allem im Unternehmen. Kernstück der GWÖ ist die Gemeinwohlbilanz, welche Unternehmen regelmäßig aufstellen sollen. Diese wird mit Hilfe einer Gemeinwohlmatrix (öko-soziale Balanced Scorecard) erstellt.

    Die GWÖ wurde in 2010 von dem Wirtschaftsreformer Christian Felber zusammen mit österreichischen Unternehmen initiiert. Inzwischen ist eine GWÖ-Bewegung mit zahlreichen Gruppen in Europa und darüber hinaus entstanden.

  • 2)   . . . other site bei JIMDO

Gemeinwohlinitiativen                 VERANSTALTUNGEN  :
in
Bremen,  u Wachstumswende,  Hamburg,
KdW Hann,  CelleMinden,  Münster,  Bielefeld ,  Berlin    =  Nord  /  news
und      www.makers4humanity.org/                 Das Generationen-Manifest

100 Jahre Dreigliederung (Achberg) April 2019 Programm

facebook : Gemeinwohl  Oekonomie  AKTUELLES

facebook :  Christian  Felber   AKTUELLES


weiteres  Ermutigen  –  Inspirieren durch:

Akademie fuer Potentialentfaltung  :  Begleitprojekte
Akademie fuer Potentialentfaltung  :  Mediathek

von Dr Gerald Hüther



also:
GWÖ –  allgemein formuliert:
Wirtschaften für das Wohl aller – Gemeinwohl-Ökonomie – Was ist das ?
Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) ist ein alternatives Wirtschaftsmodell. Die GWÖ versteht sich als Aufbruch zu einer ethischen Marktwirtschaft, deren Ziel nicht die Vermehrung von Kapital ist, sondern ein gutes Leben für alle. Grundlegende Werte wie Menschenwürde, Menschenrechte und ökologische Verantwortung sollen in der GWÖ deshalb auch die Eck- pfeiler allen Wirtschaftens sein. Sie möchte den Zwang zum ewigen Wirtschaftswachstum stoppen und dafür sorgen, daß die Ressourcen nachhaltig genutzt und unsere natürlichen Lebensgrundlagen erhalten werden. In den Arbeitsverhältnissen sollen sich gegenseitige Wert- schätzung und Fairness sowie Kreativität und Kooperation besser ent- falten, damit das Leben der Menschen wieder erfüllter und weniger gehetzt ist. Mit der Begrenzung von Vermögens-Ungleichheiten steigen die Chancen für die gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen am wirt- schaftlichen und politischen Leben.

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Plakate  im Forum
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.  .  . ein  Dankeschön  für  Eure Teilnahme
an  den  GWÖ-vorträgen  im  Juni 2017 und der Verbreitung  der Infos

gratis Angebot !
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– GWÖ 
Film-Präsentation (Harald Nöding )
Dauer ca. 90 Min / 
siehe  Videos
 Gespräch
– Kontakt:           Gemeinwohl-Oekonomie-Ottersberg@public-files.de


Veranstaltungstext  Juni 2017 als Beispiel :

Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) ist
die Verwirklichung
ethisch-nachhaltigen
Miteinanders
zum Wohle aller . . .
und des Ganzen –
Frage: Wollen auch Sie ein anderes Wirtschaftssystem?
dazu:
Es gibt immer mehr Betriebe, die nicht ihre Gewinne,
sondern die Steigerung des Gemeinwohls zum Ziel haben.
Der eigentliche Zweck der Wirtschaft wird wieder angestrebt!
Der EU Wirtschafts- und Sozialausschuss sowie die Regierungen
von Baden-Württemberg und Nordrhein Westfahlen befürworten
gemeinwohlorientiertes Wirtschaften (GWÖ).
In 25 Ländern gibt es diese Bestrebungen zu mehr menschlichen Werten in den Unternehmen.
Frage:  Doch wie funktioniert dieses wirksame Anreizsystem für nachhaltiges, kooperatives und menschenwürdiges Wirtschaften?
dazu:
Im Vortrag wird Ihnen das Grundsätzliche der GWÖ verständlich erklärt.
Frage:  Was für positive Auswirkung hat diese Entwicklung für Sie als Mensch,
Mitarbeiter und Verbraucher?
uvm
. . . außerdem erfahren Sie mehr über Sie die neuesten Entwicklungen
der rasant wachsenden GWÖ-Bewegung.
Ja, Wirtschaften zum Wohle ist praktikabel!

Sie erwartet ein anregender Vortrag mit neuen Perspektiven und Impulsen.
– Informations-Quellen: Gemeinwohl-Ökonomie –  Christian Felber
– Referent der GWÖ-gruppe / Celle , Herr N. Korth
* Vortrag 1:
Do. 8.Juni im ev. Gemeindehaus
Ottersberg, Grüne Straße 18
Telefon: 04205 – 31 90 00
je 19:30 Uhr !
* Vortrag 2 (ebenso):
Mi. 14.Juni in Aula HKS-Altbau –
wurde jedoch von Harald Nöding selbst gestaltet 

Ottersberg, Am Wiestebruch 68


! soweit als Einstieg … es  wird  kommen

Aktuelle Entwicklungen

Aktuelle Entwicklungen in der globalen GWÖ-Bewegung
Stand: Januar 2017

Preise:
1 → Christian Felber erhielt im November 2015 in Spanien den Umweltpreis Premio Verde
2 → Die Sommerakademie OEAD + GWÖ „EAMS“ erhielt den Umweltpreis der Stadt Wien und den
Osterreich-Preis „Bildung fur Nachhaltige Entwicklung 2016“
3 → Das Projekt Bank für Gemeinwohl erhielt den Innovationspreis und belegte den 2. Platz
„Nachhaltige GestalterIn“ des CSR-Circles
4 → Die GWÖ wurde für den ZEIT WISSEN-Preis „Mut zur Nachhaltigkeit 2017“ nominiert


Medien:
→ Beitrag in Die Zeit – Stiftungsmagazin im Dezember 2015
→ Christian Felber als TV-Gast bei Inaki Gabilondo
→ Erster prominenter Bericht in US-Medien: CNBC (Juli 2016)
→ zahlreiche weitere Berichte u. a. in Schwaben, Vorarlberg, Salzburg, ….


Politik:
→ der Südtiroler Landtag beschließt die Förderung von GW-Unternehmen im öffentlichen Einkauf
→ Desgleichen Miranda de Azan in Spanien
→ Der Bürgermeister von Muro de Alcoy Rafa Climent, der als erster die GWÖ unterstützte, wurde im Juni zum Wirtschaftslandesrat des „Bundeslandes“ Valencia ernannt
→ Der EU-Wirtschafts- und Sozialausschuss erarbeitet eine Initiativstellungnahme pro GWÖ, die am 17. September abgestimmt wurde: 86% stimmten mit Ja!
→ 3 Einladungen ins EU-Parlament im Oktober und Dezember 2015 sowie im Januar 2016
→ Gemeinwohl-Ökonomie und -Bilanz im Koalitionsvertrag 2016 in Baden-Württemberg
→ C. Felber wird als Experte im Bundestag zur EU-NFI-Richtlinie angehört
Unternehmen
→ Mittelständler-Pressekonferenz in Frankfurt mit 6 Unternehmen aus 3 Staaten
→ Presskonferenz von Berliner und Hamburger Pionier-Unternehmen, gefordert von der DBU
→ in der Diakonie machen Betriebe die Bilanz, auch der Bioland-Verband und Greenpeace
→ VAUDE hat bilanziert, Antje von Dewitz war als BotschafterIn aktiv in Brüssel (EU-WSA)
→ die taz hat bilanziert und ihre Bilanz an die 13.000 GenossenschafterInnen geschickt
→ In Wien beginnen renommierte Unternehmen: Adamah, Maranvegan und die W. Lampert GmbH
→ Erste Bundesbehörde in Österreich macht die Bilanz: Sozialministeriumservice Tirol
→ Vorbildliche Demokratisierung eines Salzburger GWO-Unternehmens
→ In Osttirol hat eine Pioniergruppe von 7 Unternehmen den Bilanzierungsprozess begonnen

Banken :
→ mit der Sparkasse Dornbirn hat die dritte Bank die GWÖ-Bilanz erstellt
→ bei der zukünftigen Bank fur Gemeinwohl haben sich 7 Banken und 4.500 Personen beteiligt


Gemeinden :
→ Der Salzburger Landtag bestellte ein Gutachten „Gemeinwohl-Modellregion Salzburg“
→ Orendain im Baskenland wir offiziell Gemeinwohl-Gemeinde
→ Die Gemeinwohl-Matrix für Gemeinden wurde vom AK Gemeinden ausgearbeitet
→ Der Stadtteil Horta-Guinardo von Barcelona mit 170.000 Ew. wird gemeinwohlbilanziert!
→ Die spanische Gemeinwohl-Gemeinde Miranda de Azan wird beim Global Social Economy Forum 2016 in Montreal vorgestellt
→ Sevilla schliesst einen Kooperationsvertrag mit dem andalusischen GWÖ-Förderverein
→ Die Vorarlberger Gemeinden Nenzing und Mader beschliessen, GWÖ-Gemeinden zu werden
→ Die Stadt Stuttgart wird vier Kommunalbetriebe gemeinwohlbilanzieren
Bildung und Universitäten
→ Im Wissenschaftsverlag Manz erschien ein wissenschaftlicher Band zu einer Tagung an der Universitat Salzburg zu Gemeinwohl und Ökonomie
→ mit dem IGC Bremen hat die dritte Hochschule die GW-Bilanz erstellt
→ die Universität Santiago de Chile veranstaltete im Januar eine 2-wöchige GWÖ-Sommeruni
→ zudem entwickelt sie die „Gemeinwohl-Buchhaltung“ auf wissenschaftlicher Basis
→ Gemeinsam mit dem OeAD hat der GWÖ-Gründungsverein die Sommerakademie „Alternative Economic and Monetary Systems“ veranstaltet – mit 34 TeilnehmerInnen aus 21 Staaten
→ an der FH Burgenland ist ein „MBA Angewandte Gemeinwohl-Ökonomie“ in Planung
→ Forschungsprojekt an den Unis Kiel und Flensburg zur GW-Bilanz in Großunternehmen, drei DAX-Konzerne sind dabei; das BMBF unterstützt mit 600.000 €.
→ Die Universitat Barcelona hat einen Kooperationsvertrag mit dem katalanischen GWÖ-Verein unterzeichnet, die Ziele: Forschung zur GWÖ, GWÖ-Lehrstuhl, Gemeinwohl-Bilanz für die Uni
→ Landesregierung und Universität Valencia beschließen einen Lehrstuhl Gemeinwohl-Ökonomie
→ die Handelsakademie im 22. Wiener Gemeindebezirk startet 2015 mit einem Schulzweig „HAK experience“ mit Gemeinwohl-Ökonomie; bisher waren alle Kurse klassische Betriebswirtschaft
→ Das österreichische Bildungsministerium erwähnt in einem Erlaß zu Wirtschafts- und VerbraucherInnenbildung an alle Landesschulrate GWÖ als konkretes Beispiel
→ Die Gemeinwohl-Okonomie und Christian Felber wird im AHS-Schulbuch für Geografie- und Wirtschaftskunde von Veritas neben Keynes, Hayek, Friedman, Marx als eine von 5 wichtigen Wirtschaftstheorien genannt – und nach öffentlichem Protest vieler Ökonomen wieder entfernt.


Struktur der Bewegung :
→ internationale Website ist online gegangen
→ die Virtuelle Landkarte („Visual Map“) ist online gegangen
→ Prozess-Pipeline fur internationale Projekte und Services installiert
→ Finanzausgleichsverhandlungen sind gestartet
→ 4. Delegiertenversammlung am 13.-15. Mai 2016 in Barcelona. Empfang in der Aula Magna der Universität Barcelona mit VertreterInnen des Rathauses und der Landesregierung Katalaniens.
→ Umgangskodex wurde beschlossen
→ Geburtstagsfest 5 Jahre Gemeinwohl-Ökonomie am 13. Februar 2016 im Wiener Volkstheater Internationale Expansion
→ in Valencia wurde der 16. GWÖ-Verein gegründet, in Bayern der 17., in Andalusien der 18.
→ Ausbreitung in ganz Lateinamerika
→ Einladungen nach Serbien, Holland, Belgien, Norwegen, Schweden, UK und Hongkong
→ „Nobelpreis“-Trager Eric Maskin schrieb das Vorwort zur englischen Ausgabe der GWÖ
→ Eine Gruppe aus Neu Seeland hat sich gemeldet, erstes Unternehmen aus Australien eingetragen
→ Anbahnung der Kooperation zwischen dem Gross National Happiness und der GWÖ
→ USA-Tour von C. Felber im September 2016
→ 2. Chile-Reisemit C. Felber im November 2016


Upcoming/geplant :
→ Aktive „Politische Anwaltschaft“ zur EU-Richtlinie über nicht-finanzielle Berichterstattung
→ Aufbau professionelle Unternehmensbetreuung mit Kooperationsplattform und Produktlabel
→ Gründung des GWÖ-Fördervereins für Deutschland sowie des internationalen Verbandes
→ Entwicklung eines Internationalen Online-Entscheidungstools
Stand: 23. Januar 2017


 

Vision

Vision der Gemeinwohlökonomie

Die Gemeinwohl-Ökonomie ist

… auf wirtschaftlicher Ebene eine lebbare, konkret umsetzbare Alternative für Unternehmen verschiedener Größen und Rechtsformen.
Der Zweck des Wirtschaftens und die Bewertung von Unternehmenserfolg werden anhand gemeinwohl-orientierter Werte definiert.

… auf politischer Ebene ein Motor für rechtliche Veränderung. Ziel des Engagements ist ein gutes Leben für alle Lebewesen und den Planeten, unterstützt durch ein gemeinwohl-orientiertes Wirtschaftssystem.
Menschenwürde, Solidarität, ökologische Nachhaltigkeit, soziale Gerechtigkeit und demokratische Mitbestimmung sind dabei die zentralen Werte.

… auf gesellschaftlicher Ebene eine Initiative der Bewusstseinsbildung für Systemwandel, die auf dem gemeinsamen, wertschätzenden Tun möglichst vieler Menschen beruht.
Die Bewegung gibt Hoffnung und Mut und sucht die Vernetzung mit anderen Initiativen.

Sie versteht sich als ergebnisoffener, partizipativer, lokal wachsender Prozess mit globaler Ausstrahlung – symbolisch dargestellt durch die Löwenzahn-Sämchen im Logo.